In der Let Animals Lead® Methode nach Kathleen Prasad geht der Mensch in ganz spezielle Meditationen, welche eine Atmosphäre erzeugen, die von Tieren in der Regel als wohltuend empfunden wird. Häufig kommen die Tiere freiwillig und suchen den Kontakt, stellen oder legen sich daneben und verweilen eine Zeit in Entspannung. Wenn sie genug haben, eine Pause brauchen oder sie gerade etwas anderes vorhaben, gehen sie einfach. Manchmal kommen die Tiere nach einiger Zeit wieder, manchmal, weil sie wirklich nur eine Pause brauchten, manchmal auch, weil sie ausprobieren, ob der Mensch ihnen wirklich die Freiheit der Entscheidung lässt.
Reiki kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie spirituelle Lebensenergie. Diese soll durch die Meditation gefördert werden. Letztendlich ist dies aber nur ein Konzept, ein theoretisches Konstrukt, nicht mehr. Wir wissen nicht wirklich, was dabei geschieht, wieso Tiere dies spüren und dabei entspannen, und auch nicht, was es genau ist, was wir als Menschen dabei spüren und wieso es uns tief berührt. Können wir dieses Nichtwissen annehmen und die Meditation einfach durchführen? Warum eigentlich nicht? Solange es den Tieren und Menschen guttut, ist es richtig. Das Schöne bei der Methode nach Kathleen Prasad ist, dass das Tier selbst entscheidet, was ihm guttut. Es hat die völlige Freiheit, ob und wie lange es bei der Meditation mit dem Menschen den gespürten Raum teilen möchte. Tiere werden dabei weder durch Zäune, Leinen, Stricke und Halfter begrenzt noch wird aktiv Hand aufgelegt oder gar Energie gesendet. Dies ist nicht nötig und wäre auch gegenüber unseren sensiblen Mitgeschöpfen unhöflich. Würden wir sogenannte Heilung erzwingen oder forcieren, in dem Sinne, dass ein Heilungsprozess oft auch mal Unwohlsein und Unruhe aufkommen lässt, können wir nicht nur Tiere stressen, sie (re)traumatisieren oder ihr Vertrauen verlieren, wir wären auch grenzüberschreitend. Oft besteht dennoch die Sorge, wenn wir fast nichts tun und Tieren die Freiheit geben, selbst zu entscheiden, sie einfach kein Interesse an uns haben. Doch keine Sorge, Tiere spüren uns auch ohne, dass wir viel tun! Und oft schätzen sie dies mehr als alles getue, was wir sonst so als Mensch tun. Let Animals Lead® Reiki schafft Vertrauen, ist sehr traumasensitiv und respektvoll, für Mensch und für Tier. Gehen wir in Meditation, so spüren Tiere dies deutlich. Gerade in dieser Stille erfahren wir die Tiefe und Beürhtheit, nach der wir uns oft sehnen. Tieren geht es scheinbar ebenso.
Als ausgebildete Let Animals Lead Reiki Practitionerin und Lehrerein kann ich sowohl mit deinem Tier meditieren oder dich anleiten, dies selbst zu lernen. Sprich mich einfach an. Ich freue mich auf dich und dein Tier!
In Kathleen Prasad's Let Animals Lead® method, humans engage in very specific meditations that create an atmosphere that animals generally find soothing. Animals often come voluntarily and seek contact, standing or lying down next to the person and relaxing for a while. When they have had enough, need a break, or have something else to do, they simply leave. Sometimes the animals come back after a while, sometimes because they really just needed a break, sometimes because they are testing whether the person really gives them the freedom to decide for themselves.Reiki comes from Japanese and means spiritual life energy. This is supposed to be promoted through meditation. Ultimately, however, this is only a concept, a theoretical construct, nothing more. We don't really know what happens during this process, why animals feel it and relax, nor do we know exactly what we as humans feel during it and why it touches us so deeply. Can we accept this lack of knowledge and simply perform the meditation? Why not? As long as it is good for animals and humans, it is right. The beauty of Kathleen Prasad's method is that the animal itself decides what is good for it. It has complete freedom to choose whether and how long it wants to share the felt space with the human during meditation. Animals are not restricted by fences, leashes, ropes, or halters, nor is the practitioner's hand actively placed on them or energy sent to them. This is not necessary and would also be rude to our sensitive fellow creatures. If we were to force or push so-called healing, in the sense that a healing process often causes discomfort and restlessness, we could not only stress animals, (re)traumatize them, or lose their trust, we would also be overstepping boundaries. Nevertheless, there is often a concern that if we do almost nothing and give animals the freedom to decide for themselves, they will simply have no interest in us. But don't worry, animals sense us even without us doing much! And they often appreciate this more than all the fuss we humans usually make. Let Animals Lead® Reiki creates trust, is very trauma-sensitive and respectful, for both humans and animals. When we meditate, animals sense this clearly. It is precisely in this silence that we experience the depth and authenticity we often long for. Animals seem to feel the same way.
As a trained Let Animals Lead Reiki practitioner and teacher, I can meditate with your animal or guide you in learning to do this yourself. Just get in touch with me. I look forward to meeting you and your animal!
