Bücher

Meditierisch

Meditation in der Stille

und im Alltag mit deinem Tier

 

Ein leicht verständliche Buch, welches durch bildliche Gestaltung und lockeren Erzählstil angenehm und kurzweilig ist. Eine Lektüre, die zum Meditieren mit Tieren inspiriert.

Vom wütenden Marienkäfer,

der zum Tierarzt ging

 

Ein selbst illustriertes Buch für Kinder ab 4 Jahren, aber auch für Erwachsene unterhaltsam. Die Idee entstand, als ein Bekannter mich fragte, was das kleinste Tier war, welches mir als Tierarzt vorgestellt wurde und, ob ich schonmal einen Marienkäfer behandelt hätte. Die Wutrakete erfand unser Sohn, als er mir stinkwütend ein Bild mit ebendieser zeichnete. Die Frage, wie mit unliebsamen oder zerstörerisch wirkenden Emotionen umzugehen ist, kam in mir hoch und so kam es zu diesem Buch.

Vicky, Tommi und die Wärmezwerge

Dieses Buch bedeutet mir viel, denn denn es ist die Fortsetzung der Gutenacht-Geschichten meines Opas, welche er bereits seinen Kindern erzählte und später uns Enkeln. Wir träumten von Wimawum, dem Regenwurm, und den Wärmezwergen, die mit den Tieren des Gartens und Waldes Abenteuer erlebten. Die Geschichte von Moritz dem Igel beruht auf einer wahren Begebenheit. Als ich am Bett unserer Kinder zu erzählen begann, kamen eigene Ideen hinzu sowie neue Charaktere. Das ein oder andere Detail, wie die Rennautos der Wärmezwerge, entstammen den kleinen Zuhörern.

Wissenschaft aus Mitgefühl

Was ich von Versuchstieren und Infektionserregern lernte

Dieses Buch schlummerte viele Jahre in mir. Es fing an mit einem Blog über tierversuchsfreie Verfahren, in dem ich neutral und wissenschaftlich über meine Erfahrungen mit Versuchstieren und meine Hoffnung für sie schrieb. Jahre suchte ich nach Wegen, die Menschen, insbesondere junge Forscher, zu erreichen. Dann legte ich das Buch zu Seite. Doch ein paar Jahre später erkannte ich, dass ich nicht nur neutral berichten wollte. Alles, was ich bis dahin erlebt hatte, spielte mit hinein. Und dann schrieb ich aus tiefem Herzen das, was ich schreiben wollte:

"Seit Beginn meines Studiums habe ich mich mit dem Thema Tierversuch auseinandergesetzt. Ich wollte nicht wegschauen, sondern verstehen, was richtig und was falsch ist. Dabei habe ich gemerkt, dass dies gar nicht so einfach ist. Im Laufe der Jahre habe ich Gelegenheiten genutzt, um in das Innere von Versuchslaboren zu schauen, die Menschen dort kennen zu lernen und die Systeme von Forschung und Industrie zu beleuchten.

Aus Verantwortung vor dem uns begegnenden Leben schauen wir hin, um zu erkennen, was es zu tun gibt!"

Geschichte der Veterinäranästhesiologie

veterinärmedizinische Dissertation

In der Tiermedizin werden oft für Tiere beängstigende oder schmerzhafte Prozeduren durchgeführt. Die Frage, wie wir dies so angenehm und leidvermeidend wie möglich umsetzen können, beschäftigt mich bis heute. Schaut man sich den historischen Hintergrund an, wird deutlich, wie viel engagierte und mitfühlende Tierärzte und Forscher erreichen konnten. Dies gibt Hoffnung, dass mit Herz und Verstand weiteres Leid in der Zukunft vermieden werden kann, hin zu einem harmonischen und wertschätzenden Miteinander mit den Tieren.

Hier ein Auszug aus meiner veterinärmedizinischen Dissertation über die Geschichte der Veterinäranästhesiologie:

"Im 17. und 18. Jahrhundert erprobten Physiologen die Wirkung verschiedener Substanzen am Tier, um einen Erkenntnisgewinn für den Menschen zu erlangen oder zur Befriedigung ihrer wissenschaftlichen Neugierde. Schmerzhafte Eingriffe an lebenden Tieren fanden dabei in der Regel ohne Analgesie oder Narkose statt. Mit der Zeit nahm die Kenntnis über das Schmerzempfinden von Tieren zu und immer häufiger äußerten einzelne Akteure ihr Mitgefühl. Die Debatte über die Empfindungen bei Tieren brachte manchen Tierarzt zum Nachdenken über sein Handeln, da es an effektiven Analgesieverfahren mangelte. Zwangsmaßnahmen zur Ruhigstellung von Tieren gab es hingegen zahlreich."

Für sehr Interessierte: Ich habe noch wenige Exemplare der Dissertation, die ich bei begründetem Interesse verschenken würde.

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